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Der blutige Pfad Gottes
Der blutige Pfad Gottes – Missionare des Todes (The Boondock Saints) aus dem Jahre 1999 ist ein kanadisch-US-amerikanischer Pulp-Actionthriller von Autor und Regisseur Troy Duffy über zwei Brüder aus Boston, die in vermeintlich göttlicher Mission Selbstjustiz ausüben und dabei zu Killern werden.
Handlung
In einem von Iren geprägten Stadtviertel South Bostons setzen sich die beiden irischstämmigen Brüder Connor und Murphy MacManus gegen einige Schläger der Russen-Mafia zur Wehr, die ausgerechnet am St. Patrick’s Day den Lieblings-Pub der beiden ebenso trinkfesten wie tiefgläubigen Katholiken schließen wollen. Am Tag darauf suchen die teilweise schwer verletzten Russen Connor und Murphy in deren Wohnung auf, um sich für die am Vortag erlittenen Prügel zu rächen und die beiden umzubringen. Dabei werden jedoch zwei Russen getötet und die Gebrüder MacManus sind plötzlich für die Presse und die Öffentlichkeit die Heiligen (engl. Saints) ihres Bezirks. Dadurch bestärkt, und zusätzlich noch durch eine nächtliche Vision animiert, fühlen sich die zwei dazu berufen, das gesamte organisierte Verbrechen der Stadt Boston zu bekämpfen. Unter dem Motto „Thy Kingdom Come! Thy Will Be Done!“ (dt. „Dein Reich komme, Dein Wille geschehe!“) werden immer mehr Mafia-Bosse liquidiert. Nach dem zweiten Mordanschlag auf den russischen Mafia-Boss Yuri Petrova schließt sich Rocco, der Laufbursche der italienischen Mafia, den beiden Brüdern an. Daraufhin planen und führen sie gemeinsam Mordaktionen auch gegen die italienische Mafia durch. Nun wird ein namentlich unbekannter Profikiller auf sie angesetzt. Als sie den italienischen Paten Giuseppi Yakavetta umbringen wollen, stellt Yakavetta ihnen eine Falle und erschießt Rocco. Die MacManus-Brüder können sich jedoch befreien. Nachdem der Profikiller das Familiengebet der beiden für Rocco mitgesprochen hat, stellt sich heraus, dass er der Vater der Brüder ist. Daraufhin schließt er sich seinen Söhnen an. Der homosexuelle FBI-Agent Paul Smecker durchschaut, aufgrund eines durch ein Projektil abgerissenen Fingers von Rocco, den Selbstjustiz-Kreuzzug der „Missionare des Todes“. Ihm kommt die Arbeit der Brüder allerdings nicht ungelegen. Nach einem Besuch in einer Kirche hilft er ihnen sogar aktiv. Beim letzten gezeigten Mordanschlag fährt die Polizei sie sogar an den späteren Tatort, ein Gerichtsgebäude, und Smecker verschafft ihnen den Zutritt dazu. Hier halten sie eine Rede über ihre Absichten und richten den italienischen Paten Yakavetta vor den Augen der Prozesszuschauer hin. Im Anschluss darauf werden in der letzten Szene Menschen im Fernsehen gezeigt, die von einem Reporterteam befragt, ihre Meinung zu den „Saints“ bekunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_blutige_Pfad_Gottes
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