K-PAXK-PAX – Alles ist möglich (Originaltitel: K-PAX) ist ein Film von Regisseur Iain Softley aus dem Jahr 2001 mit Kevin Spacey in der Hauptrolle. Der Film basiert auf dem Roman „K-PAX“ (deutscher Buchtitel: „Wie von einem fremden Stern“) von Gene Brewer und erzählt die Geschichte eines Mannes, der behauptet, vom etwa 1000 Lichtjahre entfernten Planeten K-PAX in der Nähe des Sternbilds Lyra zu kommen.
HandlungWeil er keinen Ausweis mit sich führt und sich ungewöhnlich verhält, wird Prot im Grand-Central-Bahnhof von New York verhaftet. Er gibt sich wie selbstverständlich als extraterrestrisches Wesen in Menschengestalt aus, das von einem Planeten namens K-Pax[1] komme und wird daraufhin in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Dort trifft er auf den durch tägliche Routine unmotivierten Dr. Powell, der ihm einige Fragen stellt. Es kommt heraus, dass sich Prot mit Vorliebe von Obst ernährt und dass er ultraviolettes Licht sehen kann. Es dauert nicht lange, bis einige Angestellte und insbesondere die Patienten der Anstalt seine Geschichte für wahr halten. Powell ist skeptisch, doch als Prot einmal für drei Tage spurlos verschwindet und dann wieder auftaucht, als sei nichts geschehen und erklärt, er habe „im Norden etwas zu erledigen“ gehabt, wird Powell nachdenklich.
Nachdem Prot eine Liste von astrophysikalischen Fragen mit verblüffenden Details beantwortet hat, fährt Dr. Powell mit ihm ins Hayden Planetarium, um mit einer Gruppe erstklassiger Astrophysiker weitere Untersuchungen durchzuführen. Er soll beweisen, dass er mit Überlichtgeschwindigkeit reisen kann, doch während der Demonstration bewegt er sich nicht von der Stelle. Prot gibt vor, so schnell gereist zu sein, dass es für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar sei. Die Wissenschaftler halten dies für einen Scherz, doch Dr. Powell ist weiterhin unsicher, ob Prot nicht doch ein Außerirdischer ist. Danach erstaunt Prot die Wissenschaftler durch seine Kenntnisse: Insbesondere kann er eine bisher rätselhafte Eigenheit seines Heimat-Sternsystems aufklären.
Dr. Powell erkennt, dass Prot eine unerklärliche positive Auswirkung auf die anderen Patienten hat, die nach und nach Heilung erfahren, wobei Prot selbst von Selbstheilungsfähigkeiten spricht. Prot verspricht den Patienten, dass er einen von ihnen bei seiner demnächst bevorstehenden Rückreise zu K-Pax mitnehmen kann, worauf diese begeistert Vorbereitungen treffen. Powell führt mit Prot eine Altersregression durch, was ihn mit jeder Sitzung näher an das tragische Geheimnis des Mannes bringt. Er kommt hinter die Geschichte von Robert Porter, der sich das Leben zu nehmen versuchte, nachdem er in seinem Haus den Mörder seiner Frau und seiner Tochter tötete. Für den Zuschauer entsteht der Eindruck, als sei Prot nach dem Suizidversuch in den Körper von Porter gefahren.
Zu dem von Prot exakt vorhergesagten Zeitpunkt seiner „Abreise“ fällt ein starker Sonnenstrahl auf den wartenden Prot. Als Powell wenig später in das Zimmer stürzt, findet er Prots Körper unter dem Bett vor. Prot lebt, reagiert aber auf kein Ansprechen mehr – er ist von nun an völlig katatonisch und muss im Rollstuhl gefahren werden. Gleichzeitig mit Prots/Porters Verhaltensänderung ist die Patientin Bess verschwunden, was dafür spricht, dass Prot sein Versprechen an die Patienten erfüllt und sich somit tatsächlich etwas „Übernatürliches“ abgespielt hat.
quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/K-PAX_%E2%80%93_Alles_ist_m%C3%B6glich_________________
(,,,) (,,,) (,,,) (,,,)solange die worte mich finden