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Am achten Tag
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Autor:  baerin [ 24. Nov 2010, 00:00 ]
Betreff des Beitrags:  Am achten Tag

Am achten Tag


Am achten Tag (Original: Le huitième jour) ist ein belgischer Spielfilm aus dem Jahr 1996, in dem es um die zufällig entstehende Freundschaft zweier Männer geht, von denen einer das Down-Syndrom (Trisomie 21) hat.



Handlung

Bankmanager Harry geht ehrgeizig aber abgespannt seinem Job nach, anderen in immer gleich gestalteten Seminaren das vermeintliche Geheimnis beruflichen Erfolges zu vermitteln. Darin ist er gut, aber die Arbeit hält ihn regelrecht gefangen. Seine Familie kommt ständig zu kurz und von einer aktiven, aufmerksamen Rolle als Ehemann und Vater hat er sich weit entfernt. Darum hat seine Frau Julie ihn verlassen und die beiden gemeinsamen Töchter mitgenommen. Das trifft ihn zwar hart, aber er findet keinen Weg aus der Spirale der Arbeitssucht auszubrechen. Sein Leben erscheint ihm festgefahren und einsam, er trägt sich mit Suizidgedanken.

In einer regnerischen Nacht überfährt Harry versehentlich einen Hund. Als er anhält, kommt Georges auf ihn zu. Der junge Mann mit Down-Syndrom ist aus seinem Behindertenwohnheim weggelaufen, um seine Mutter zu besuchen. Sie ist zwar seit vier Jahren tot, aber das verrät er (noch) nicht. Erschreckt und etwas verstört über die unerwartete Begegnung mit einem sichtbar behinderten Menschen bietet Harry an, Georges nach Hause zu fahren. Schon sitzt der vom Regen völlig durchnässte Mann in Harrys Mercedes Benz – und steigt fortan nicht mehr aus! So hatte sich der Bankmanager das nicht gedacht.

Nun beginnt für die beiden sehr ungleichen Männer eine spannende, teils lustige, teils traurige, aber stets intensive gemeinsame Zeit. Für Harry wird es eine Reise zu sich selbst. Er schafft es, sich durch den Kontakt mit dem lebensfrohen, unkomplizierten Georges an verloren geglaubte Gefühle heranzutasten, emotionale Blockaden aufzulösen und zu der Einsicht zu gelangen, dass Geld und beruflicher Erfolg längst nicht die zentralen Wertvorstellungen im Leben sein sollten. Durch diese veränderte Grundeinstellung findet er nach und nach wieder Kontakt zu sich selbst und zu seiner Familie, die er lange Zeit vernachlässigt und enttäuscht hatte.

Georges wiederum erkennt die traurige Tatsache, dass es scheinbar keiner schafft, ihn nach dem Tod der geliebten Mutter emotional aufzufangen. Niemand hatte sich je wirklich bemüht, ihm dabei zu helfen, den Verlust seiner wichtigsten Bezugsperson angemessen zu verarbeiten, und für ihn da zu sein. Darum beschließt er, sich einen letzten Wunsch zu erfüllen – und dann der Mutter zu folgen.


quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Am_achten_Tag
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(,,,) (,,,) (,,,) (,,,)solange die worte mich finden

Autor:  schneewanderer [ 24. Nov 2010, 07:36 ]
Betreff des Beitrags: 

danke dir chris..

damals im kino gesehen
gerne wieder gesehen...

glg
reiner
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