Ziemlich beste Freunde ist eine Filmkomödie der Regisseure Olivier Nakache und Éric Toledano aus dem Jahr 2011 mit François Cluzet und Omar Sy in den Hauptrollen.
Handlung
Der Film beginnt mit einer Verfolgungsjagd durch Paris, Driss fährt den Maserati Quattroporte V von Philippe Pozzo di Borgo zu schnell durch Paris. Die Polizei verfolgt sie. Driss versucht, die Polizisten abzuhängen, wird jedoch gestellt. Durch einen vorgetäuschten Anfall von Philippe bekommen sie eine Polizei-Eskorte ins nächstgelegene Krankenhaus.
In einer Rückblende wird die Vorgeschichte der beiden erzählt: Philippe, ein vermögender Aristokrat, ist seit einem Paragliding-Unfall ab dem vierten Halswirbelkörper abwärts gelähmt und sucht einen neuen Pfleger. Driss, der kurz zuvor nach einer sechsmonatigen Haftstrafe entlassen wurde, will nur eine Unterschrift für das Arbeitsamt, jedoch gefällt Philippe die lockere Art von Driss, und er stellt ihn an. Da Driss von seiner Tante der Wohnung verwiesen wurde und in Philippes Haus einen eigenen Bereich mit Badewanne erhält, sagt er zu. Driss hat keine Ausbildung als Pfleger, lernt jedoch schnell und bringt frischen Wind ins Leben von Philippe, wodurch letzterer aufblüht.
Philippe bringt Driss sein Weltbild näher (klassische Musik, Oper, Malerei …) und Driss umgekehrt (Rauchen, Frauen, moderne Musik …). Driss bringt Philippe auch dazu, seine Brieffreundin Éléonore in Dünkirchen anzurufen und ihr sein Foto zu senden. Ein vereinbartes Treffen findet nicht statt, da Philippe in der letzten Minute kalte Füße bekommt und das Lokal verlässt, während Éléonore dieses betritt. Daraufhin verlässt Philippe mit Driss Paris und die beiden gehen paragliden.
Da Driss auch Schwierigkeiten mit seiner Familie hat, verlässt er Philippe nach ein paar Monaten, als sein „Bruder“ Adama auftaucht. Er bewirbt sich in Folge erfolgreich für einen Job als Kurierfahrer.
Philippe bekommt einen neuen Pfleger, der die Rolle von Driss in seinem Leben jedoch nicht ausfüllen kann. Philippe lässt sich nicht mehr rasieren. Durch Yvonne kommt Driss nochmals zurück und die zu Filmbeginn gezeigte Verfolgungsjagd findet statt. Vom Krankenhaus geht es direkt nach Dünkirchen ans Meer, wo Driss Philippe rasiert. Beim Essen im Restaurant verlässt Driss den Tisch und verspricht Philippe, dass dieser nicht alleine essen wird. Kurz darauf taucht die Brieffreundin Éléonore auf.
Am Ende des Film wird eine kurze Aufnahme des echten Philippe Pozzo di Borgo und seines Freundes Abdel Yasmin Sellou gezeigt.
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