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Chinese zum Mitnehmen
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Autor:  baerin [ 18. Jul 2013, 22:20 ]
Betreff des Beitrags:  Chinese zum Mitnehmen

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Chinese zum Mitnehmen



Chinese zum Mitnehmen ist ein argentinischer Spielfilm aus dem Jahr 2011. Regie führte Sebastián Borensztein. Die Komödie handelt von der Begegnung eines argentinischen Eisenwarenhändlers mit einem Chinesen, der auf der Suche nach seinem Onkel nach Buenos Aires gekommen ist, ohne ein Wort Spanisch zu sprechen.


Handlung

Im chinesischen Fucheng macht der 25-jährige Jun (Ignacio Huang) mit seiner Verlobten eine Bootsfahrt. Als er ihr gerade einen Heiratsantrag machen will, wird das Boot von einer vom Himmel herabfallenden Kuh getroffen. Nur Jun überlebt.

Auf der anderen Seite der Erdkugel führt der Einzelgänger Roberto (Ricardo Darín) ein Eisenwarengeschäft in Buenos Aires. Der Tagesablauf ist fest eingeteilt, jeden Abend Punkt 23 Uhr löscht er das Licht, um zu schlafen. Er liebt es, skurrile Meldungen aus Zeitungen auszuschneiden und in ein Album einzukleben. Die zaghaften Annäherungsversuche von Marí, der Schwester eines Freundes, prallen an dem meist Schlechtgelaunten ab. Eines Tages wird das eintönige Leben Robertos durcheinandergewirbelt. Während er am Flughafen ein Picknick macht, wird in seiner Nähe der Chinese Jun aus einem Taxi geworfen. Roberto versucht ihm zu helfen, doch Jun spricht kein Wort Spanisch. Roberto nimmt ihn eher widerwillig bei sich auf, und als sich herausstellt, dass dieser nach seinem Onkel sucht, hilft er ihm bei der Suche. Da der Onkel aber inzwischen nicht mehr an der Adresse wohnt, die Jun kennt, ist dies nicht einfach. Die Polizei und die Chinesische Botschaft erweisen sich als wenig hilfsbereit und Robertos Jähzorn führt immer wieder zu Schwierigkeiten.

Dank eines argentinisch-chinesischen Essensboten, der sich als Übersetzer zur Verfügung stellt, erfahren Roberto und Jun mehr voneinander. Roberto erzählt, wie ihn seine Erlebnisse als Soldat während des Falkland-Kriegs zur Überzeugung brachten, dass das Leben völlig sinnlos sei. Um dies zu dokumentieren, sammelt er die vorgenannten Zeitungsausschnitte. Er liest Jun aus seiner Sammlung die Nachricht mit der vom Himmel gefallenen Kuh vor - und erfährt, dass diese sonderbare, tragische Begebenheit der Beginn von Juns Entwurzelung war.

Am Ende findet Jun seinen Onkel und Roberto überwindet seine Verbitterung.


zitat quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinese_zum_Mitnehmen

Autor:  shinyan [ 6. Jan 2014, 16:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chinese zum Mitnehmen

Ein toller Film, den ich mir letztes Jahr auf DVD angeschaut hatte. Vor allem die teilweise wunderbar durchdachten Dialoge sind fesselnd und machen Spaß. Und auch wenn ich tendenziell lieber in OV schaue, ist dieser Film durchaus auch auf Deutsch erträglich, gerade weil die chinesischen Passagen weder gedubbt, noch untertitelt werden. :)

LG
Robert

Autor:  schneewanderer [ 6. Jan 2014, 19:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chinese zum Mitnehmen

hallo robert,

sei willkommen hier bei uns;
diese rubrik hier hat schon
leicht staub angesetzt - höchste
zeit ihn wegzuwischen.

eine positive überraschung der film,
weit abseits von hollywood lebt
er noch: der kleine und feine humor.

liebe grüße
reiner

Autor:  baerin [ 6. Jan 2014, 22:42 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chinese zum Mitnehmen

... das ist wahr,

deshalb etwas staubwischen,
mit einem neuen filmtipp ->

el bruc
viewtopic.php?f=16&t=2623

Autor:  shinyan [ 20. Jan 2014, 15:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Chinese zum Mitnehmen

Vielen Dank für die Empfehlung, "el bruc" war ein tolles Erlebnis!

LG

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