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Opfer https://blaetterbuche.de/forum/viewtopic.php?f=16&t=358 |
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Autor: | baerin [ 22. Aug 2008, 18:11 ] |
Betreff des Beitrags: | Opfer |
. Opfer Opfer ist ein schwedisch-französischer Spielfilm des Regisseurs Andrei Tarkowski aus dem Jahr 1986. Deutsche Premiere war am 8. Januar 1987. Handlung Alexander ist ein ehemaliger Schauspieler, der mit seiner Familie auf einer skandinavischen Insel lebt. An seinem Geburtstag pflanzt er einen Baum am Meeresufer. Sein sechsjähriger Sohn Jungchen, der nach einer Halsoperation nicht sprechen kann, begleitet ihn. Alexander erzählt seinem Sohn eine Geschichte. Dabei handelt es sich um einen alten Mann, der einen Baum pflanzt und der ihn dann jeden Tag rituell wässert, bis der Baum voller Blüten ist. Der Postbote Otto kommt angeradelt und übergibt Alexander einige Telegramme. Dabei philosophiert er über den Zwerg in Nietzsches Zarathustra. Während die Geburtstagsgäste eintreffen und ins Haus gehen, philosophiert Alexander über den Zustand der Zivilisation, insbesondere über den wissenschaftlichen Fortschritt und die Tatenlosigkeit der Menschen. Die Feier schleppt sich dahin. Während die beiden Dienstmädchen das Essen vorbereiten, bekommt Alexander von Otto eine alte Karte aus Europa geschenkt. Otto hat ein merkwürdiges Hobby. Wie andere Briefmarken sammeln, sammelt er seltsame, nicht erklärbare, aber gut dokumentierte Phänomene. Alexanders Frau Adelaide, eine geborene Engländerin, scheint unzufrieden damit, dass Alexander seine Theaterkarriere aufgegeben hat. Plötzlich verdunkelt sich der Himmel, Geschirr klappert, Gläser kippen um, der Boden bebt. Die Anwesenden sind starr vor Schreck und Entsetzen. Aus dem Fernseher sind Fetzen einer Ansprache hörbar: „Ordnung und Organisation!“ „Jeder soll bleiben, wo er gerade ist, denn es gibt keinen Ort in Europa, der sicherer ist als der, an dem wir uns gerade befinden.“ Der Fernseher geht aus. Der Gast Viktor, ein Arzt, beruhigt die hysterische Adelaide mit einer Spritze. Jungchen ist in seinem Zimmer und schläft. Das Dienstmädchen Maria ist ebenso wie Otto verschwunden. Verzweifelt wandert Alexander umher. Dann betet er und legt ein Gelübde ab. Er will alles vernichten, was ihm lieb ist und auch kein Wort mehr sagen, wenn Gott macht, dass alles wieder wie am Morgen ist. Otto kommt zurück und fordert Alexander auf zu Marias Haus zu gehen. Er müsse mit ihr schlafen, damit die Welt gerettet wird. Alexander macht sich auf den Weg. Er und Maria vollziehen schweigend ihre Pflicht. Als Alexander am nächsten Morgen zu Hause aufwacht, scheint alles zu sein, wie es war. Nach dem Frühstück brechen seine Frau und die Gäste zu einem Spaziergang auf. Alexander bleibt daheim, erfüllt sein Gelübde und zündet sein Haus an. Sanitäter bringen ihn später in Beisein seiner Familie fort. Jungchen spricht zum erstenmal: „Am Anfang war das Wort. Warum, Papa?“ http: //de.wikipedia.org/wiki/Opfer_(Film) . _________________ (,,,) (,,,) (,,,) (,,,)solange die worte mich finden |
Autor: | schneewanderer [ 22. Aug 2008, 19:17 ] |
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habe den film mal im fernsehen gesehen. aber nur in bruchstücken, er lief spätabends: eingeschlafen zwischendurch... _________________ immer ein blatt vor dem kopf |
Autor: | baerin [ 23. Aug 2008, 08:21 ] |
Betreff des Beitrags: | |
es sind schöne bilder darin, ich erinnere mich an einen baum langsame bilder ja sogar zum einschafen weil unsere augen die schnellen gewöhnt sind [img]images/smiles/hello.gif[/img] _________________ (,,,) (,,,) (,,,) (,,,)solange die worte mich finden |
Autor: | schneewanderer [ 23. Aug 2008, 13:08 ] |
Betreff des Beitrags: | |
wenn ich mich recht entsinne: ja, die langen kameraeinstellungen. metahpern ging mir durch den kopf - beim ersten sehen..... _________________ immer ein blatt vor dem kopf |
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