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pans labyrinth https://blaetterbuche.de/forum/viewtopic.php?f=16&t=66 |
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Autor: | baerin [ 1. Jan 1970, 02:00 ] |
Betreff des Beitrags: | pans labyrinth |
. [b:3ij1h6d8][url=http://www.youtube.com/v/v9Wh6u_zTT4&hl=en&fs=1:3ij1h6d8]größeres fenster[/url:3ij1h6d8][/b:3ij1h6d8] [color=blue:3ij1h6d8][b:3ij1h6d8][size=134:3ij1h6d8]Pans Labyrinth[/size:3ij1h6d8][/b:3ij1h6d8][/color:3ij1h6d8] Pans Labyrinth ist ein spanisch-mexikanischer Kinofilm aus dem Jahr 2006. Regie führte der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro, der zugleich auch das Drehbuch verfasst hat. Der Film, der vor dem Hintergrund militärischer Repression in der Zeit nach dem spanischen Bürgerkrieg spielt, ist eine Mischung aus Filmdrama und Fantasyfilm. Deutscher Kinostart des Filmes war am 22. Februar 2007. [b:3ij1h6d8]Handlung [/b:3ij1h6d8] Der Film beginnt mit einer Szene, in der ein schwarzhaariges Mädchen blutend auf einem steinernen Boden liegt. 1944 – Hauptmann Vidal befindet sich in den Bergen Nordspaniens. An einer verlassenen Mühle, die als sein Hauptquartier dient, macht er Jagd auf Partisanen. Vor kurzem hat er die jetzt hochschwangere Carmen geheiratet, welche bereits eine 12-jährige Tochter namens Ofelia hat. Als sich diese auf den Weg zum Hauptmann machen, hält das Automobil kurz, da Carmen sich übergeben muss. Etwas abseits der Straße findet das Mädchen eine Steinstatue, aus der ein übergroßes Insekt krabbelt, nachdem sie einen Stein, den sie auf der Straße fand, das fehlende linke Auge der Statue, wieder einsetzte. Als Ofelia zurückgerufen wird und sie weiterfahren, verfolgt das Insekt (das einer Gottesanbeterin ähnelt) unbemerkt die Wagenkolonne. Während ihr Stiefvater mit äußerster Brutalität den Widerstand der Partisanen brechen will, merkt Ofelia schon bei der ersten Begegnung, dass der Hauptmann sie als Störfaktor betrachtet. Bei der Ankunft findet Ofelia neben der Mühle ein altes Mauerwerk mit einem großen Tor – Mercedes, eine Hausangestellte des Hauptmanns sagt ihr, dies sei ein Labyrinth und dass es schon sehr lange hier stehen würde, länger als die Mühle. In der ersten Nacht, als Ofelia neben ihrer Mutter nicht einschlafen kann, taucht das Insekt wieder auf. Ofelia zeigt ihm ihr Märchenbuch, in dem eine Fee abgebildet ist. Das Insekt sieht sich das Bild an und formt sich unter großer Anstrengung, reckend zu einer Fee um. Anschließend führt es das Mädchen in das steinerne Labyrinth. In der Mitte des Labyrinths angekommen, das einer Lichtung ähnelt, geht sie eine Wendeltreppe aus Stein hinab. An dessen dunklen Grund angekommen, findet sie dort nichts als nur eine weitere Steinskulptur, die einen Pan, ein Mädchen und ein Baby darstellt. Dort begegnet sie zum ersten mal dem Pan, der, wie aus dem Winterschlaf erwacht, noch zittrig das kleine Mädchen begutachtet. Erfreut erzählt er Ofelia, dass sie die Wiedergeburt einer Prinzessin sei. Diese Prinzessin habe einst aus Neugier ein unterirdisches Reich verlassen und sei im Laufe der Zeit menschlich geworden und habe ihre wahre Identität vergessen. Nun warte der Vater der Prinzessin, der König, auf sie. Ofelia sei in der Lage den Fluch zu brechen und dieser nun dahin siechenden magischen Welt wieder zu neuem Leben zu verhelfen, indem sie dorthin zurückkehrt. Allerdings müsse sie dazu drei Prüfungen bestehen, um festzustellen, ob die Seele der Prinzessin nicht schon zu lange bei den Menschen gewesen ist und sie ihre Unsterblichkeit verloren hat. Diese Prüfungen muss sie bis zur anstehenden Vollmondnacht bestanden haben – ansonsten ist sie für immer dazu verdammt, bei den Menschen zu leben, zu altern und irgendwann zu sterben. Sie bekommt ein Buch voller leerer Seiten, in dem die Prüfungen erscheinen werden, und kehrt zum Haus zurück. Am nächsten Tag hat der Hauptmann zu einer Feierlichkeit am Abend einige wichtige Persönlichkeiten eingeladen und Ofelias Mutter hat ihr zu diesem Anlass extra ein Kleid genäht. Ofelia macht sich auf, die erste Prüfung anzutreten. Unter einem uralten, großen Baum sitzt eine Riesenkröte, weswegen dieser langsam abstirbt. Sie soll die Kröte töten und muss einen Schlüssel aus dem Magen der Kröte holen, um den Baum zu retten. Ihr gelingt es, aber ihr schönes Kleid, das sie – um es nicht schmutzig zu machen – über einen Ast an den Baum gehängt hat, ist völlig verdreckt. Die Mutter ist entsetzt und ärgerlich über den Zustand des Kleides und schickt sie ohne Abendbrot ins Bett. Ofelia findet heraus, dass Mercedes und der Arzt Dr. Ferreiro heimlich mit den Partisanen kooperieren. Ihrer hochschwangeren Mutter geht es immer schlechter, weshalb Ofelia die zweite Prüfung nicht beginnt. Der ungehaltene Pan taucht in ihrem Zimmer auf und gibt ihr eine Alraune, mit dem Hinweis, diese in einer Schüssel mit Milch unter das Bett der Mutter zu stellen und diese täglich mit zwei Tropfen ihres Blutes zu füttern. Daraufhin geht es ihrer Mutter schlagartig wieder besser. Ofelia hat nun Gelegenheit für die zweite Prüfung. Für diese muss sich Ofelia eine Tür aus Kreide an die Wand malen, die sich dann materialisiert. Dahinter ist nun ein Raum, in dem ein opulentes Festmahl aufgetischt ist. Der Pan warnte sie zuvor, sie dürfe nichts davon essen und dürfe nichts trinken, absolut nichts. Zudem müsse von diesem gefährlichen Ort zurückkehren bevor die Sanduhr, die er ihr zusammen mit der Kreide gegeben hat, abgelaufen ist. Zur Hilfe gibt er ihr drei Feen mit, die das Mädchen leiten sollen. Als sie in dem Raum angekommen ist, sieht sie am Tischende reglos ein augenloses humanoides Monster sitzen, dessen Augäpfel auf einem eisernen Teller vor ihm liegen. Sie findet drei kleine Fächer an der Wand, jeweils mit einem Schloss versehen. Die Feen deuten auf das mittlere Fach, doch Ofelia entscheidet sich für das linke, öffnet dieses und findet darin einen Dolch. Die am Tisch sitzende Kreatur bewegt sich noch immer nicht und Ofelia, noch hungrig vom Vortag nascht eine Weintraube. Die Feen versuchten noch verzweifelt sie davon abzuhalten. Nun ist die Kreatur aufgewacht und steckt sich die Augäpfel in die Handinnenflächen. Der Kinderfresser (Glasmalereien an der Decke zeigen seine schrecklichen Taten und in einer Ecke liegen hunderte Kinderschuhe) ergreift zwei der Feen, die das Monster zum Schutze Ofelias aufhalten wollten, und beißt ihnen die Köpfe ab. Nur mit Glück kann Ofelia durch eine zweite Kreidetür, die sie an die Decke zeichnete, entkommen, da sich die erste wegen der abgelaufenen Sanduhr bereits geschlossen hat. Der Pan ist nach diesem Zwischenfall sehr wütend und sagt, dass sie aufgrund ihres Ungehorsam versagt habe und verschwindet wieder ins Dunkle des Zimmers. Ofelia möchte nun neue Bluttropfen in das Gefäß mit der Alraune tropfen, als ihr Stiefvater sie dabei entdeckt. Als ihre verzweifelte Mutter die Alraune ins Kaminfeuer wirft, setzen die Wehen ein. Zur gleichen Zeit erschießt Vidal den Arzt, da er seinen Verrat bemerkt hat. Bei der Geburt stirbt Carmen, doch das neugeborene Kind, der leibliche Sohn von Vidal, überlebt. Als sich dessen Vorahnung, auch Mercedes könnte mit den Partisanen kooperieren, bewahrheitet, beschließt Hauptmann Vidal auch diese zur Rede zu stellen. Während sie daraufhin zusammen mit Ofelia in die Wälder zu fliehen versucht, werden beide unweit des Hauses geschnappt. Ofelia wird in ihrem Zimmer eingesperrt, während Mercedes gefoltert werden soll. Sie kann sich jedoch mit ihrem versteckten Küchenmesser befreien und den Hauptmann verletzen. Sie flieht in die Berge, wo die Soldaten, die sie zurückholen sollen, von den Partisanen erschossen werden. Es ist Vollmondnacht. Völlig allein und verzweifelt in ihrem Zimmer, taucht überraschend der Pan wieder auf und entschließt sich, Ofelia noch eine letzte Chance zu geben, wenn sie ihm fortan ohne Widerworte und ohne zu fragen gehorchen würde. Sie soll nun mit ihrem kleinen Bruder ins Labyrinth kommen. Da ihr Zimmer bewacht wird gibt ihr der Pan wieder ein Stück Kreide, mit dessen Hilfe sie direkt ins Zimmer des Hauptmanns gelangt. Ihrem Stiefvater wird unterdessen bewusst, dass seine Männer inzwischen den Partisanen zahlenmäßig unterlegen sind und ertränkt seine Sorgen im Alkohol. Als er bemerkt, dass Ofelia mit seinem Sohn aus dem Zimmer läuft, rennt er ihr nach. Da aber Ofelia ihm vorher das Beruhigungsmittel ihrer Mutter in den Schnaps getröpfelt hat, tut er sich in seiner Benommenheit schwer, sie einzuholen. Im Labyrinth entkommt Ofelia dem Hauptmann. Im Vollmond verrät der Pan Ofelia ihre letzte Prüfung. Sie besteht darin, das Blut eines unschuldigen Menschen zu opfern. Zu diesem Zweck dient der Dolch aus der zweiten Prüfung – und das Opfer ist ihr Bruder. Doch Ofelia weigert sich. Der Pan ist wütend und drängt Ofelia zu der Tat. Doch Ofelia verneint und der Pan lässt von ihr ab mit dem Satz, wenn dies ihr Wunsch sei, so müsse sie für immer in der Welt der Menschen bleiben. Hauptmann Vidal findet Ofelia, wie sie mit ihrem Bruder im Arm in die Leere spricht – er sieht niemanden sonst. Er nimmt ihr seinen Sohn weg und während sich Ofelia hilfesuchend zu dem Pan umdrehen will, erschießt er sie. Nun sieht man wieder die Szene vom Anfang des Films, als man das Mädchen, Ofelia, blutend am Boden liegen sah. Hauptmann Vidal verlässt das Labyrinth, wird aber am Eingang von den Partisanen aufgehalten und schließlich erschossen, nachdem Mercedes den kleinen Jungen an sich genommen hat. Die Gruppe findet Ofelia, bereits mehr tot als lebendig, im Labyrinth. Ihr Blut tropft in den Schacht nach unten zur Skulptur, als sie von warmem Licht umschlossen wird. Ihre Unschuld öffnet ihr den Weg in das unterirdische Reich. Dort trifft sie auf ihre echten Eltern und den Pan. Ihr Vater erklärt ihr, dass die letzte und wichtigste Prüfung darin bestand, nicht das Blut eines Unschuldigen, sondern sich selbst zu opfern. Der Pan heißt die Prinzessin willkommen. Da die letzte Prüfung erfolgreich bestanden ist, darf sie zurück in das Königreich. An der Oberfläche lächelt Ofelia ein letztes Mal, bevor ihr menschlicher Körper in den Armen der weinenden Mercedes stirbt. An der Stelle des Baumes, an die Ofelia ihr grünes Kleid gehängt hat, blüht eine weiße Blüte auf und die Fee, die nun wieder ein Insekt ist, setzt sich neben dieser auf den Ast. quelle: [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Pans_Labyrinth:3ij1h6d8]http://de.wikipedia.org/wiki/Pans_Labyrinth[/url:3ij1h6d8] _________________ [size=75:3ij1h6d8](,,,) (,,,) (,,,) (,,,)[/size:3ij1h6d8][size=75:3ij1h6d8]solange die worte mich finden[/size:3ij1h6d8] Zuletzt bearbeitet von baerin am 27 Jul 2008 9:50, insgesamt einmal bearbeitet |
Autor: | schneewanderer [ 2. Jun 2008, 19:47 ] |
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danke dir chris, welch herrliche musik. welch herrlicher film. Verfasst am: 17 März 2008 18:25 _________________ immer ein blatt vor dem kopf |
Autor: | baerin [ 2. Jun 2008, 19:49 ] |
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... der film ist ein seltenes kunstwerk [img]images/smiles/hello.gif[/img] Verfasst am: 17 März 2008 20:22 _________________ (,,,) (,,,) (,,,) (,,,)solange die worte mich finden |
Autor: | pinolino [ 3. Jun 2008, 09:01 ] |
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hab den film auch gesehen, war ziemlich gut und spannend. |
Autor: | shipsong [ 27. Jul 2008, 08:39 ] |
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Hallo ihr Lieben, habe den Film auf DVD zu Hause...ohweia, ein Film der mich ganz schön 'mitgenommen hat'!! Auch die Filmmusik ist wirklich großartig! |
Autor: | baerin [ 27. Jul 2008, 09:53 ] |
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diesen film mag ich auch besonders aus irgendeinem grund verschwinden immer die videos die ich dazu im youtube aussuchte -> es gibt ein neues [img]images/smiles/077.gif[/img] _________________ (,,,) (,,,) (,,,) (,,,)solange die worte mich finden |
Autor: | schneewanderer [ 27. Jul 2008, 11:00 ] |
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ja, ein film der mitnimmt in eine andere welt - in verschiedene welten gleichzeitig. grausame welten, schöne welten. ein europäischer film, vielleicht deshalb die wunderbaren bilder. verena, wie hast du den schluß empfunden? für mich war es ein happy end..... _________________ immer ein blatt vor dem kopf |
Autor: | shipsong [ 27. Jul 2008, 21:32 ] |
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schneewanderer hat geschrieben: wie hast du den schluß empfunden? Puh, der Film hat mich durchweg mitgenommen,...und am Schluss hab ich geweint, sehr geweint. Warum Happy End?...ich glaub aber, ich weiss was du meinst... Grüßle, Verena |
Autor: | schneewanderer [ 28. Jul 2008, 03:38 ] |
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mit dem happy end im film, da teilen sich die welten und die meinungen: aber auch ein zeichen dafür, daß der film gut ist.... ich sah es im film, weil die kleine am schluß ihren traum in erfüllung gehen sah - auf irgendeine art und weise.. der soundtrack zum film ist übrigens auch sehr, sehr schön... einen guten morgen wünsche ich dir noch .... reiner _________________ immer ein blatt vor dem kopf |
Autor: | shipsong [ 4. Aug 2008, 08:45 ] |
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Ja, der Soundtrack ist wirklich gut. Vor allem das Wiegenlied...vielleicht möchtet ihr an einem Gedicht mitschreiben, das ich angefangen habe zu der Geschichte? Würde mich freuen...Teamwork-Dichten sozusagen ! Hier ist mein Anfang: Schatten über dem Holz, dort wo Licht war. Mädchen, bleib' dort! Bleib an diesem schönen Ort. Dort bist du sicher, schlaf in den Armen des Pans. Versteck dich im Labyrinth, mein kleines Kind. ...tja, und weiter bin ich noch nicht. Vielleicht bekommen wir das gemeinsam hin?! Immer her mit den Ideen ...DANKE!! Liebe Grüße in den Morgen, Verena |
Autor: | baerin [ 4. Aug 2008, 13:36 ] |
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liebe verena, das ist eine wunderbare idee, ich mache sehr gerne mit ) zuerst ein bild? diese form zieht sich durch den ganzen film, ich sah sie zufällig im park . _________________ (,,,) (,,,) (,,,) (,,,)solange die worte mich finden |
Autor: | schneewanderer [ 4. Aug 2008, 17:49 ] |
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eine gute idee... den weg hinein öffnet dir das wort hin zu diesem zeitlosen raum diesem ewig währenden traum _________________ immer ein blatt vor dem kopf |
Autor: | harfe-simonetta [ 20. Aug 2008, 13:23 ] |
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ach ja, pans labyrinth! ein schön-düsterer film.ich fand allerdings, daß er unnötig viel gewalt zeigt---- daß man dem einen bauer die abgebrochene flasche ins gesicht rammt, hätte ich nicht unbedingt sehen müssen, das hätte man auch umgehen können ohne von der spannung etwas wegzunehmen-das gilt auch für die folterszene mit dem stotterer. die hauptdarstellerin-das mädchen- fand ich in ihrer darstellung zu hölzern. aber ansonsten ein guter film, den ich mir noch einmal anschauen würde. das wiegenlied-hauptthema fand ich auch sehr schön. den schluß fand ich etwas vorhersehbar-für mich war es eher ein happy end. ich werde übrigens nicht die szene mit der alraunwurzel unter dem bett vergessen..... man sollte doch etwas wacher durch die natur gehen, wer weiß, was einem entgeht?! |
Autor: | schneewanderer [ 20. Aug 2008, 19:48 ] |
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immer wieder pans labyrinth! natürlich kann und darf man über die gewaltszenen geteilter meinung sein: in der form gehörten sie wohl in den film, passend zu dieser zeit.. aber männer sehen dies wohl immer etwas anders, obwohl sie es nicht müßten... natürlich die musik zum film: habe mir gleich den soundtrack geholt. da konnte ich nicht widerstehen..... _________________ immer ein blatt vor dem kopf |
Autor: | partsofme [ 20. Aug 2008, 19:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Filmtipp: The Devil's Backbone |
Die Diskussion hier ist zwar schon ein wenig länger her, nachdem ich den Film und seinen Macher aber sehr schätze, möchte ich einen weiteren seiner Filme empfehlen: "The Devil's Backbone" Der Film aus dem Jahr 2001 stellt den ersten Teil von Guillermo del Toros Trilogie über den spanischen Bürgerkrieg dar ("Pans Labyrinth" ist quasi der zweite Teil davon) und hat ebenfalls ein Kind bzw. einen Jugendlichen, der sich mit übernatürlichen Ereignissen auseinandersetzen muss, zum Protagonisten - ich würde ihn als "Geisterdrama" bezeichnen. Ich könnte jetzt noch einiges mehr darüber schreiben (habe über beide Filme einmal eine Arbeit für die Uni machen "müssen"), aber am besten ihr überzeugt euch selbst vom Film und seiner Qualität.. The Devil's Backbone (Das Rückgrat des Teufels) Spanien 1939. Gegen Ende des Bürgerkriegs ist das Waisenhaus Santa Lucia, das weit entfernt von der nächsten Stadt mitten in einer einsamen Ebene liegt, randvoll mit Kindern. Vor nicht allzu langer Zeit verschwand dort spurlos ein Junge und niemand hat eine Erklärung dafür. Als auch der zwölfjährige Carlos in Santa Lucia ein neues Zuhause findet, geschehen plötzlich merkwürdige Dinge. Eine schemenhafte Gestalt taucht auf. Es ist der verschwundene Santi, dessen Geist nachts durch das alte Gemäuer zieht und Carlos mit den Worten "Viele von Euch werden sterben!" verfolgt. Erst angsterfüllt, ist Carlos mit der Zeit absolut sicher, dass die weitverzeigten Kellergewölbe des Waisenhauses ganz offensichtlich ein düsteres Geheimnis verbergen. Ein grausiges Verbrechen, in das die Direktorin, der gutmütige Professor Casares und der aggressive Verwalter Jacinto irgendwie verwickelt sein müssen. Quelle: http://www.zelluloid.de/filme/index.php3?id=7177 |
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