dreimal wäre eigentlich genug gewesen, aber das kleine mädchen auf der rücksitzbank jauchzte sich jedesmal in einen anderen himmel.
wenden, vollgas und ein neuer anlauf über die leichte kuppe auf der straße am rhein. jedesmal mit allen vier rädern in der luft, der erde entsagen um diese kleinigkeit.
den tag über hatte sie die tiere durchs gehege gescheucht, sich selbst jagen lassen. bis alles, bis sie in einem der großen wassertröge landete: ende des onkel-besuchen-tags in der badewanne.
das wird mein bild sein von ihr.
aus der erinnerung gezerrt, weil es das schönste ist. weil ich sonst sehen müßte, wie sie lichter fängt an der autobahn. endet als blutiges etwas auf dem asphalt.
das wird nicht mein bild sein von ihr.
eines im ton von bleibend traurigem.
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